Hallo Frau Geißler,
also wir befinden uns seit vielen Jahren aktiv in der Planung
.
Leider sind wir über dieses Stadium kaum hinaus gekommen.
Aktuell haben wir die Gewässer als einfache Linien erfasst und nur nach ober- und unterirdisch unterschieden.
Ich bin der Meinung, dass man ein Kataster ähnlich dem Straßenmodell (Knoten/Kanten) erfassen sollte:
Das bedeutet die einzelnen Gewässerabschnitte sind richtungsgebunden. Jeder (größere) Zufluss/Abfluss stellt einen Knoten dar und unterbricht den Linienabschnitt.
Für die einzelnen Gewässer wären dann eindeutiger Schlüssel zu vergeben (wie Straßenschlüssel). Die einzelnen Gewässerabschnitte würden neben diesem Schlüssel noch eine fortlaufende Abschnittsnummer erhalten.
Für Knotenobjekte sehe ich zunächst keine zwingende Notwendigkeit.
Die Sachdaten (Schlüssel) können im einfachsten Fall in der GIS-Tabelle oder besser in einer GISDB gespeichert werden.
Wie gesagt - im Moment nur Ideen. Es fehlt am dringenden Bedarf (aus dem Fachamt).